Zeittafel |
1865 | Geburt in Kruszewina (bei Posen) |
1877-1882 | Kadettenschulen in Plön und Lichterfelde |
1982-1904 | Militärlaufbahn Genaralstabsoffizier |
108-1912 | beim Großen Generalstab |
1914 | Oberquartiermeister im 2.Armeeoberkommando Kriegsorden Pour la Mérite für die Eroberung Lüttichs Generalstabschef der 8.Armee unter dem Oberbefehlshaber von Hindenburg |
August 1914 | Schlacht bei Tannenberg |
September 1914 | Schlacht an den Masurischen Seen |
November 1914 | Oberkommandant der Truppen der Ostfront mit von Hindenburg |
August 1916 | Leiter der 3.OHL mit von Hindenburg 1.Genaralquartiermeister wirtschaftliche Mobilmachung und Hilfsdienstpflichtgesetz vertritt expansionistische Kriegsziele |
1917 | setzt uneingeschränkten U-Boot-Krieg durch am Sturz des Reichskanzlers Theobald von Bethmann-Hollweg beteiligt |
März 1918 | kann seine anexionistischen Forderungen in Brest-Litowsk durchsetzen |
September 1918 | Forderung nach Waffenstillstandsgesuch Versuch die politischen Parteien für Kriegsniederlage verantwortlich zu machen (Dolchstoßlegende) |
Oktober 1918 | Entlassung durch Wilhelm II. nach Widerstand gegen die Waffenstillstandsbedingungen Flucht nach Schweden |
1919 | Rückkehr nach Berlin Mitglied der "Nationalen Vereinigung" und der antisemitisch-nationalsozialistischen "deutschvölkischen Bewegung" |
1920 | Mitinitiator des Kapp-Lüttwitz-Putsches |
ab 1920 | weitere Agitation im rechts-nationalistischen Kreis Verbindungen zur NSDAP |
1923 | Beteiligung am Hitlerputsch wird dafür angeklagt aber freigesprochen |
1924-1928 | Abgeordneter der Nationalsozialistischen Freiheitspartei im Reichstag |
1925 | Niederlage bei Reichspräsidentenwahl als Kandidat der NSDAP mit nur 1,1% der Stimmen |
1926 | Gründung des deutschgläubigen "Tannenbergbundes" |
1928 | Abwendung von der NSDAP |
1930 | Gründung des religösen Vereins "Deutschvolk" |
1933 | Verbot des "Tannenbergbundes" und des "Deutschvolk"-Vereins |
1937 | Tod in Tutzing |